Jack Russel Terrier

1819 erwarb der jagdbegeisterte Theologiestudent Jack Russel in Oxford einen weiße, nicht reinrassige Terrierhündin mit einem braunen Fleck über Augen und Ohren. Sie besaß ausgezeichnete Jagdeigenschaften und wurde so zur Stammmutter dieser Rasse.

Ihre Beliebtheit wächst ständig. Sie haben ein fröhliches, mutiges Wesen und ein handliches Format, so dass sie leicht in jeder Wohnung gehalten werden können.

Jahrzehntelang wurde diese Rasse als Gebrauchshund und nicht als Showhund gezüchtet, daher gibt es immer noch ein große Anzahl von verschiedenen Größen, Farbe und Haarart. Während auch kleine Hunde mit einer Körpergröße von mindestens 26 cm durchaus akzeptiert werden, passen die krummbeinigen Exemplare mit langem Rücken und Stehohren nicht mehr ins Bild des heutigen Jack Russel Terriers.

Der Jack Russel Terrier ist ein Jagdhund, der in England zum Beispiel besonders gerne zur Fuchsjagd eingesetzt wird. Er hat einen ausgesprochenen guten Spürsinn, so dass er auch für die Nachjagd, wo er verletzte Tiere finden soll, eingesetzt wird.

Der Jack Russell Terrier ist heute ein ebenso vielseitiger Familienhund, wie auch Jagdgebrauchshund. Da er aus der großen Terrierfamilie kommt, ist sein Nervenkostüm in der Regel gut. Er ist weder aggressiv noch hart, lässt aber, wenn er einmal angegriffen wird, sicher nichts auf sich sitzen.

Erster Rassehundeclub Wiener Neustadt